Wenn ich es Ihnen sage… Urteilszahn?

Dentista Dragan e Paziente

Das Wort „Judgement Tooth“ löst wohl bei fast jedem eine emotionale Reaktion aus. Wir haben alle schon mindestens ein paar Mal davon gehört. Sie ist oft mit der Angst vor Schwellungen, Schmerzen oder generell einer schwierigen Operation zur Entfernung verbunden.

 

WAS SIND RICHTIGE ZÄHNE?

Sie sind die letzten Zähne, die im Mund durchbrechen, meist ab dem 18. Lebensjahr und stehen als letzte Zähne des Zahnbogens.

 

Was ist, wenn ich keinen Platz in meinem Mund habe? DIE ZÄHNE BLEIBEN EINGESCHLOSSEN.

Meistens gibt es nicht genug Platz für die Zähne, um richtig innerhalb des Zahnbogens positioniert zu werden, so dass sie teilweise oder ganz im Kieferknochen eingeschlossen bleiben können. Es wird angenommen, dass der moderne Mensch als Folge einer Ernährung, die hauptsächlich aus weichen Nahrungsmitteln besteht, die kein langes Kauen erfordern, dazu neigt, weniger entwickelte Kiefer zu haben als seine Vorfahren. Der Raum, der für einen korrekten Zahndurchbruch zur Verfügung steht, wird also reduziert, während die Größe und Anzahl der Zähne gleich bleibt. Dies führt dazu, dass ein signifikanter Anteil der Weisheitszähne, insbesondere der unteren (ca. 25-30%), eingeschlossen bleibt.

 

HIER IST WANN UND WARUMEs DER ZAHNARZT EMPFIEHLT, SIE ZU ENTFERNEN.

Die Unfähigkeit des Weisheitszahns, korrekt oder vollständig durchzubrechen, kann verschiedene Probleme verursachen:

 

  • Perikoronitis: ist eine schwere Entzündung des Zahnfleischs, wenn es die Krone des Weisheitszahns teilweise bedeckt. Es bildet sich ein pathologischer Raum (Tasche) zwischen dem Zahnfleisch und dem darunter liegenden Zahn, der die Ansammlung und Vermehrung von Bakterien begünstigt. Wenn die Bakterien eine kritische Anzahl erreichen, bilden sie einen Abszess mit starken Schmerzen, die auf nahe gelegene Bereiche ausstrahlen und manchmal sogar Fieber verursachen können. Sie erfordert in der Regel eine antibiotische und entzündungshemmende Behandlung.

 

  • Parodontale Probleme: Ein fehlgestellter Weisheitszahn kann oft parodontale Probleme im distalen Bereich des vorletzten Molaren mit Taschenbildung verursachen. Die Tasche ist ein pathologischer Raum, der sich zwischen dem Zahnfleisch und dem Zahn bildet. Da es nicht möglich ist, diesen Raum mit normalen Mundhygienemaßnahmen sauber zu halten, können sich dort leicht Bakterien ansammeln. Diese verursachen eine ständige Entzündung des Bereichs, was mit der Zeit zu einer fortschreitenden Verschlimmerung der Situation führt. Der Zahn wird geschwächt oder es werden die Voraussetzungen für eine akute Infektion, einen sogenannten parodontalen Abszess, geschaffen.

 

  • Karies: Die distale Position der letzten Backenzähne und manchmal auch eine falsche Ausrichtung im Zahnbogen können die hygienische Pflege der Weisheitszähne mit einer Zahnbürste erschweren. Die Tatsache, dass sie nicht gereinigt werden können, bedeutet ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Karies. Der Arzt entscheidet gemeinsam mit dem Patienten über die beste Lösung: die Behandlung des Zahns oder die Entscheidung für eine Extraktion. Die Entscheidung hängt von einer Reihe von Faktoren ab:
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  • Dimensionen von Karies. Ist die Karies durchdringend, muss der Zahn devitalisiert werden, und es wird sich dann für eine Extraktion entschieden.
  • Wenn der Zahn nicht mit Kofferdam isoliert werden kann und wir daher keine dauerhafte Behandlung durchführen können, ist eine Extraktion vorzuziehen, da der Zahn möglicherweise Probleme mit Sekundärkaries hat. Als Sekundärkaries bezeichnet man die Karies, die sich unter Füllungen bildet, insbesondere wenn diese ohne Isolierung des Zahnes mit Kofferdam durchgeführt werden.
  • Wenn der kariöse Weisheitszahn so positioniert ist, dass er nach der Ausheilung nicht durch Zähneputzen sauber gehalten werden kann (weil er schräg steht oder in einem kleinen Mund platziert ist), besteht immer die Gefahr, dass sich Sekundärkaries entwickelt. Deshalb ist es vorzuziehen, sie zu extrahieren.
  • Karies im zweiten Backenzahn: Wenn der Weisheitszahn, egal ob unterer oder oberer, schräg steht oder horizontal positioniert ist und den Bereich hinter dem zweiten Backenzahn (normalerweise den Kragen- oder Wurzelbereich) „drückt“, kann dieser kariös werden, was es notwendig macht, den Weisheitszahn zu extrahieren, bevor mit der Behandlung begonnen wird.

Das Risiko von Sekundärkaries besteht immer.

  • Strategische Gründe: umfassen die Extraktion der Weisheitszähne für kieferorthopädische, konservative oder prothetische Bedürfnisse.

Strategische Gründe

Weitere Informationen zu den entscheidenden Eingriffen, die die Milosevic-Praxis in diesen Fällen leistet, finden Sie hier.

 

Ist es immer notwendig, sie zu entfernen?

Auf keinen Fall!

Wenn die Weisheitszähne durchgebrochen sind, korrekt im Kiefer liegen, hygienisch einwandfrei sind und keine Probleme oder mögliche Schäden an anderen Zähnen verursachen, können sie sicher behalten werden. Es wird die Aufgabe unseres Hygienikers sein, Sie zu beraten, wie Sie sie am besten sauber und gesund halten können.

 

Was ist vor der Extraktion des Urteilszahns zu beachten?

Der erste Schritt ist eine anamnestische Beurteilung des Gesundheitszustandes der Person, um festzustellen, ob es irgendwelche Kontraindikationen für diese Art von Eingriff gibt.

In der Praxis führen wir dann eine Orthopantomographie durch, da kleine (endorale) Röntgenaufnahmen den Bereich der Weisheitszähne oft nicht erreichen. Diese Art von Röntgenaufnahme gibt uns in der Regel alle Informationen, die wir benötigen, um das Ausmaß der Extraktion zu beurteilen, wie z. B. die Position des Zahns, die Form der Wurzeln und ihre Anzahl, die Beziehung zu benachbarten anatomischen Strukturen wie der Kieferhöhle im oberen Zahnbogen oder dem Kieferknochennerv im unteren Zahnbogen. Wenn es einen sehr engen Kontakt oder eine Überlappung mit diesen wichtigen Strukturen gibt, um deren Beschädigung während der Extraktion zu vermeiden, kann es angebracht sein, einen CT-Scan durchzuführen, der es uns ermöglicht, mit extremer Präzision und in drei Dimensionen die Beziehung der Weisheitszähne mit den umliegenden Strukturen zu sehen.

 

Was können wir tun, um das postoperative Unbehagen zu minimieren?.

Je nach Größe der Extraktion folgen wir präzisen Protokollen sowohl in der Vorbereitung auf die Operation als auch in der postoperativen Zeit. Das Ziel ist es, die Beschwerden während der Operation zu minimieren und die Beschwerden in der postoperativen Phase zu minimieren.

 

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